
Wer bin ich? Wozu sind wir auf der Welt? Wer ist der oder die Andere? Wer ist mein Freund? Was heißt Freiheit? Was ist eine gerechte Gesellschaft? Muss ich mich an Regeln halten? Wie stelle ich mir meine Zukunft vor? Wie zuverlässig ist die Wissenschaft? Gibt es Gott? Geschieht etwas nach dem Tod?
Fragen über Fragen… Ziel unseres Unterrichts kann es nicht sein, sie alle eindeutig zu beantworten, sondern auf der Grundlage weltanschaulicher Neutralität und unter Einbeziehung persönlicher Erfahrungen darüber zu reflektieren. Schwerpunkte des Faches Ethik sind das Verhältnis des Menschen zu sich selbst, seiner Umwelt und seinen Mitmenschen, Fragen der Bewertung unserer pluralistischen Gesellschaft und der Orientierung in ihr. Ethisches Wissen, der Dialog und die Orientierung an der Vernunft sollen das Verhalten der Schüler prägen. Wir wollen die Lernenden zur ethischen Reflexion befähigen, d.h. die Bereitschaft, sich mit grundlegenden Problemen des menschlichen Zusammenlebens sowie unterschiedlichen Werten auseinanderzusetzen, fördern. Argumentieren, Beurteilen, Kommunizieren und Perspektiven entwickeln sind wichtige Kompetenzen, die wir in unserem Unterricht entwickeln wollen, (um die Jugendlichen zu mündigen Bürgern zu erziehen, die – frei nach Immanuel Kant – den Mut haben, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen und engagiert, interessiert und mit wachem Verstand die Gesellschaft mitgestalten.)
Fachbereichsleiterin: Frau Kriesch
Lehrt: Geografie, Geschichte
E-Mail: siehe Kontakt
Fachleiterin: Frau Schubert,P.
Lehrt: Deutsch, Ethik (Fachleiterin komm.), Russisch
E-Mail: siehe Kontakt
Ethik wird in den Klassen 7-10 mit jeweils zwei Wochenstunden unterrichtet. Exkursionen (z.B. Jüdisches Museum, Synagoge, Hedwigs-Kathedrale, Buddhistisches Zentrum), Ausstellungsbesuche (z.B. Weltethos), Foren mit unterschiedlichen Gästen gehören ebenso zu unserem Unterrichtsangebot wie eine enge Kooperation mit dem Abschnitt 15 der Berliner Polizei im Bereich Drogen- und Gewaltprävention.
Inhalte des Rahmenplanes Sekundarstufe I können Sie sich hier als PDF ansehen.
Das fachinterne Curriculum können Sie hier als PDF ansehen.
Die Baustellenleitung bedankte sich herzlich für dieses Präsent, und die Steinhauer und Maurer waren erstaunt, dass man auch eine Burg aus Zucker bauen kann.Eine ausführliche Führung rundete den Besuch in Guédelon ab.
Experimenteller Geschichtsunterricht in Kl. 5 , 6 und 7 am HSG - Nicht nur aus „zweiter Hand“ informieren , sondern selbst probieren und verstehen!
Seit 1997 errichten hier Mittelalterenthusiasten eine typische regionale Burg mit den Werkzeugen und Verfahren des 13. Jhd. (vgl. google) Der eigentliche Clou an unserem Modell ist aber das Baumaterial. Etwa 12 kg Rohrzuckerwürfel verschiedener Formate wurden verbaut. Dabei kam es auch auf Detailkenntnisse an. Was sind Zinnen, wie ist die Wendeltreppe im Hauptturm gedreht, wo liegt das Verlies und wer lebte hier? Also waren nicht nur Klebepistolen, Feilen, Bohrer usw. unsere „Begleiter“, sondern auch Fachbücher zum Thema Burgenbau. Im Sommer 2018 wird eine kleine Anschauungstafel in Guédelon persönlich und mit besten Grüßen aus dem HSG übergeben.
Etwa 12 kg Rohrzuckerwürfel verschiedener Formate wurden verbaut. Dabei kam es auch auf Detailkenntnisse an. Was sind Zinnen, wie ist die Wendeltreppe im Hauptturm gedreht, wo liegt das Verlies und wer lebte hier? Also waren nicht nur Klebepistolen, Feilen, Bohrer usw. unsere „Begleiter“, sondern auch Fachbücher zum Thema Burgenbau. Im Sommer 2018 wird eine kleine Anschauungstafel in Guédelon persönlich und mit besten Grüßen aus dem HSG übergeben.
Burgchronist Herr Liesegang
Berlin, Februar 2018
Weitere Bilder findet ihr hier in der Media-Galerie.
Damit unterstützen wir auch die bereits begonnene bauliche Umsetzung (Neubau) dieses Vorhabens am Petriplatz im Herzen Berlins. Besonders froh sind wir über die Besuche, die Informationen und die Gespräche mit Initiatoren des „HOUSE OF ONE“. Wir wollen auch noch die Baustelle besuchen und die Planungen anschauen. Das bei diesem Unterrichtsprojekt drei Fächer – Ethik, Religion und Lebenskunde – zusammengearbeitet haben, halten wir im Sinne von „THE HOUSE OF ONE“ auch für bemerkenswert.
THE HOUSE OF ONE
Das Haus der drei Religionen
Drei Religionen – ein Haus
Das Bet- und Lehrhaus für gute Nachbarschaft .
Ein Haus für alle Menschen
Frau Dr. Schindler (Lebenskunde), Frau Dr. Windus-Staginsky (Ev. Religion) und Herr Liesegang (Ethik)
natürlich gemalt mit selbst hergestellten Farben. Erfreulicherweise hat diese AG schon Tradition an unserer Schule und in diesem Jahr haben nicht nur einige Eltern und Großeltern unsere Veranstaltung und die Ausstellungen besucht, sondern auch bei den Projekten mitgearbeitet und ihre Kinder dabei begleitet.
Schüler der AG-Jungsteinzeit
Deshalb gehen täglich zwei Schüler unserer 5. Klassen zur Wetterstation und werden tätig, erfahren aus „erster Hand“ und nicht nur etwas Aufbereitetes.
Im Oktober und November haben wir den „Mann im Mond“ gesucht. Allerdings hatte er sich hinter Wolken und hohen Häusern manchmal versteckt. Mit zwei Fernrohren und mehreren Ferngläsern betrachteten Schüler der 5. Klassen unseren Erdtrabanten und waren ganz erstaunt, dass er uns immer nur „ein Gesicht“ zeigt und so viele Krater hat. Den (Groß-) Eltern sei gedankt für die hilfreiche Unterstützung.
HSG
Also sollte man etwas darüber wissen, verstehen und anderen erklären können (das gilt für alle Religionen) – und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass der Turm einer frühen Kirche fast immer im Westen steht .Unser Projekt versucht in kurzen Zügen, mit wenigen Stichworten ein solches Stück Bau- und Kulturgeschichte zu erzählen und merkbar zu machen. Latein ist übrigens auch sehr hilfreich! Deshalb unser kleines „Schaustück“. Die Teilnehmer werden es bestimmt nie vergessen und wir hoffen, IHR auch nicht. Der „Leiter der Bauhütte“ bedankt sich bei allen beteiligten und engagierten Schülern der Klassen 6.1 und 6.2.
Unterrichtsprojekt „Kirchen erkunden, Kirchen erschließen“
Außerdem haben wir auch an einer offenen Feuerstelle mit „frischen Lebensmitteln“ aus der Jungsteinzeit - mit den damals vorhandenen Gerätschaften - gekocht. Einige Eltern und Großeltern haben unsere Veranstaltung und die Ausstellungen besucht und sich von uns die Herstellung der Gerätschaften zeigen lassen. Wir möchten uns bei den Helfern aus der Klasse 10.1 für die Unterstützung beim Abschlussfest bedanken. Jetzt besuchen wir noch das Museumsdorf in Düppel und dann können wir mit neuen Ideen in die Ferien gehen. Mal sehen, was wir im nächsten Schuljahr machen?
Schüler der AG-Jungsteinzeit
Nach dem Eröffnungstag im „Stadtteilzentrum Teutoburger Platz“ haben wir gemeinsam die Khadija-Moschee in Heinersdorf , den Buddhistischen Tempel Wat Buddhavibara in Pankow und die Gethsemanekirche (u.a. Ort der „friedlichen Revolution“ in Berlin 1989), sowie den Mauerpark besucht. Hier konnten überall ausführliche Gespräche in Arbeitsgruppen oder dem Forum mit Vertretern der einzelnen Religionsgemeinschaften, d.h. dem Imam, den Mönchen und der Pastorin, sowie dem Jugendwart geführt werden. Zahlreiche Fragen wurden gestellt und alle Schüler konnten Antworten aus „erster Hand“ bekommen. Das Resümee am Abschlusstag lautet: es war eine lohnenswerte und erfolgreiche Woche. Besonderer Dank gilt dem Präventionsteam der Polizei, den Theaterpädagogen, den Vertretern der jeweiligen Religionsgemeinschaften, allen verantwortlichen Lehrern und anderen Organisatoren der Projektwoche sowie den Sponsoren. Eine Videodokumentation wird erstellt.
Frau Schubert u. Herr Liesegang
Aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Ganz vorsichtig durften wir an vier Grabungskisten die „Spuren der Vergangenheit“ freilegen und uns darüber Gedanken machen, welche Geheimnisse die Funde (Scherben, Knochen, Holz- und Kohlereste, Feuersteinabschläge, Fossilien und ein Zahn) wohl verbargen. Dann haben wir noch versucht, alles wieder zusammenzukleben oder zu rekonstruieren wie der Fachmann sagt. Fotografiert und alle Fundstücke in einen Lageplan eingezeichnet haben wir auch.Manche Eltern und Großeltern haben ganz schön gestaunt, was wir drauf haben. Deshalb sind wir sehr stolz auf unsere Untersuchungsergebnisse und fühlen uns auch ein bisschen wie die „Erben Schliemanns“ - auch ohne Goldschatz.
Die Jungarchäologen des HSG
aber wir haben uns auch in Gesprächen mit den jungen Angestellten aus unserem gleich am Taksim-Platz gelegenen Hostel und vor allem bei dem Besuch der linksalternativen Tageszeitung Bir Gün mit der aktuellen politischen Situation in der Türkei auseinandergesetzt. Bir Gün hat unseren Besuch dann auch in ihrer Ausgabe am nächsten Tag festgehalten (s. kleines Photo). Übrigens: Falls Ihr einmal nach Istanbul kommen solltet, empfehlen wir Euch unbedingt ein Eis zu kaufen...
(Wer genauer wissen will, warum, klickt einfach mal auf folgenden Link:
https://www.youtube.com/watch?v=52kLI20ZVRk
Hr. Scheffen
Dazu gehörten die selbst geschnitzten Holzbögen mit Pfeilen, der gebastelte jungsteinzeitliche Schmuck und die Großplakate mit nachempfundenen Höhlenmalereien aus Lascaux – natürlich gemalt mit selbst hergestellten Farben. Außerdem haben wir auch an einer offenen Feuerstelle mit „frischen Lebensmitteln“ aus der Jungsteinzeit, mit den damals vorhandenen Gerätschaften, gekocht. Fleisch mit der Steinklinge zu schneiden, ist gar nicht so einfach. Oft haben wir uns gefragt, wie diese Menschen nur mit Stein-, Holz- und Knochenwerkzeugen das geschafft haben, wofür wir Messer, Hobel, Bohrer, Sägen und Klebstoff benutzen konnten.
Einige Eltern und Großeltern haben unsere Veranstaltung und die Ausstellungen besucht und sich von uns die Herstellung der Gerätschaften zeigen lassen. „Das ist ja wirklich Geschichte zum Anfassen“, sagte eine Besucherin und wir waren ganz stolz auf unsere Arbeiten. Wir möchten uns bei den Helfern aus der Klasse 9.1 für die Unterstützung beim Abschlussfest bedanken. Jetzt besucht noch ein Teil unserer Gruppe das Museumsdorf in Düppel und dann können wir mit neuen Ideen in die Ferien gehen. Mal sehen, was wir im nächsten Schuljahr machen?
Schüler der AG-Jungsteinzeit
Das geschichtsträchtige Nürnberg war eine Reise wert und bot vor allem Einblicke in Mittelalter (Kaiserburg, Stadtmauer, Henkerhaus), frühe Neuzeit (Dürermuseum), die Zeit des Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit (Memorium Nürnberger Prozesse). Im Mittelpunkt stand der Besuch im Dokumentationszentrum "Reichsparteitagsgelände", wo wir in einer Veranstaltung zum Thema "Führerkult und Volksgemeinschaft" Wissen neu ordneten und mit Ausstellungsinhalten verknüpften. So erschlossen sich Zusammenhänge anschaulich und boten für viele Schüler eine gute Klausur- bzw. Abiturvorbereitung.
Alle SchülerInnen ab der 7. Klasse sind herzlich willkommen.
In diesem Schuljahr wollen wir offiziell bei den außerschulischen Wettbewerben teilnehmen. Deshalb brauchen wir euch, um unsere Schule würdig zu vertreten.
Welche Fähigkeiten werden bei „Jugend debattiert“ trainiert?
- frei reden und Dinge anschaulich und wortgewandt auf den Punkt bringen
- gut zuhören und beim Thema bleiben
- bei jedem Thema Argumente pro und contra finden
- die Argumente anderer genau prüfen und erkennen, woran man selbst vielleicht noch nicht gedacht hat
- gegensätzliche Meinungen aushalten und Konflikte mit Worten lösen
- Sicherheit im Auftreten und Selbstbewusstsein gewinnen und dadurch in Prüfungs- und Bewerbungssituationen überzeugen
Bei Fragen könnt ihr euch gern per Mail an mich wenden:
Yvonne Wagner: ywagner@hsg-berlin.de
Das Schulmuseum befindet sich im Keller des Hauptgebäudes unserer Schule und bietet allen Interessierten einen Einblick in 100 Jahre Schule mit vielen Ausstellungsstücken, Bildern und Informationen.
Nach vorheriger Anmeldung im Sekretariat der Schule ist ein Besuch für alle Klassen und Kurse sowie auch von außerschulisch interessierten Personen im Rahmen der normalen Schulöffnungszeiten möglich.
Beim diesjährigen Wettbewerb für politische Bildung haben fast 50.000 Kinder und Jugendliche mit 2216 Klassen- oder Gruppeneinsendungen teilgenommen. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler selbstständig Recherchen durchgeführt und ihre Arbeitsergebnisse mit eigenen begründeten Meinungen ergänzt. Das Projektergebnis musste in einer anspruchsvollen Form aufbereitet und gestaltet werden. Auch die Klasse 9/1 hat sich mit zwei Gruppenarbeiten zum Thema „Politik brandaktuell“ beteiligt und wurde für ihren Einsatz entsprechend gelobt. Vielen Dank für das Engagement der 9/1!